Fische

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Schuppenkarpfen :

Der Schuppenkarpfen ist wie der Wildkarpfen am ganzen Körper mit Schuppen übersät. Diese sind sehr regelmäßig angeordnet was beim Wildkarpfen nicht der Fall ist.

Güster:
Der Güster , auch Blicke oder Halbbrasse genannt, zählt zu den Karpfenfischen.

Giebel:
Der Giebel oder die Silberkarausche, Carassius gibelio (Bloch, 1782), ist ein mittelgroßer, mit der Karausche nahe verwandter Karpfenfisch mit diffuser Verbreitung in Süß- und Brackgewässern Eurasiens. Phylogenetisch arbeitende Ichthyologen sehen in ihm die Stammform des Goldfisches, kladistisch orientierte Biologen nicht.

Spiegelkarpfen:

Der Spiegelkarpfen weist eine Schuppenreihe am Rücken entlang auf. Weitere Schuppen sind meist nur sporadisch am Körper der Karpfen vorhanden. Meist an den Flossenansätzen und am Schwanzansatz sind Schuppen zu finden.

Diese Schuppenreste rühren daher, da dieser Karpfen aus dem Schuppenkarpfen gezüchtet wurde.


Blaubandbärbling:

Der Blaubandbärbling (Pseudorasbora parva) stammt ursprünglich aus Asien und wurde von dort zusammen mit Graskarpfenund anderen wirtschaftlich interessanten Arten in den 60er Jahren eingeführt. Anfangs verbreitete er sich überwiegend im Einzugsbereich der Donau, 1982 wurde er erstmals in Österreich gefunden. P. parvawird besonders leicht mit anderen Arten im Zuge von Besatzmaßnahmen in Fischteiche eingeschleppt. 1994 konnte der Blaubandbärbling auch im Neusiedler See nachgewiesen werden, wo er sich massenhaft vermehrt.

Karausche:
Die Karausche (Carassius carassius) ist eine Fischart aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Sie ist nah mit dem Giebel, der Stammform des Goldfischsverwandt. Andere Namen sind: Schneiderkarpfen, Bauernkarpfen, Steinkarpfen, Moorkarpfen, Gareisle, Guratsch, Burretschel und Kotbuckel.


Ukelei:
Der Ukelei (Alburnus alburnus, ehemals auch Cyprinus alburnus), auch Ablette, Laube oder Zwiebelfischgenannt, gehört zu den karpfenartigen Fischen (Cyprinidae). Er hat einen schlanken Körper mit seitlich abgeflachtem Schwanzstiel. Lauben werden 12 bis 15 Zentimeter lang, selten bis 25 Zentimeter. Das Maul ist stark oberständig (die Mundspalte ist steil nach oben gerichtet). Der Ukelei besitzt Schlundzähne, das heißt auf jedem Schlundknochen sitzen zwei Reihen Zähne, von denen die äußere Reihe zwei und die innere Reihe fünf Zähne trägt. Der Rücken zeigt eine grün-graue bzw. blau-grüne Farbe, Seiten und Bauch haben einen silbernen Glanz. Die Flossen sind etwas dunkler als der Rücken. Die Afterflosse liegt unmittelbar unter der Rückenflosse. Die Anzahl der Schuppen auf der Seitenlinie beträgt 45-54. Eine Besonderheit des Ukelei ist, dass die Schuppen sehr locker in der Haut sitzen und deshalb leicht verloren gehen. Zudem dienen Guaninkristalle der Schuppen der Herstellung von Perlenessenz (künstliche Perlen). Der Ukelei ernährt sich von Plankton und Insekten der Wasseroberfläche.

Plötze (Rotauge):
Das Rotauge erreicht eine Länge von 25 bis 45 Zentimetern, ein Gewicht von bis zu 3 Kilogramm und hat einen hochrückigen Körper mit grünlicher Ober- und weißer Bauchseite. Augen und Flossen sind rötlich. Die Körperform und Färbung kann je nach Gewässertyp variieren, in Fließgewässern sind Rotaugen schlanker und haben eine silbrige Schuppenfärbung an der Seite und in Baggerseen beispielsweise hochrückig und eine leichte Goldfärbung. Ein besonders auffallendes Kennzeichen ist die leuchtend rote Iris, daher rührt die Namensgebung. Außerdem hat das Rotauge keine Kieferzähne, sondern zerkleinert seine Nahrung mit den sogenannten Schlundzähnen.


Quelle:Wikipedia

Publiziert am: Freitag, 30. September 2011 (18130 mal gelesen)
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