Ökowegschule

Am Freitag, dem 28.11.2008, trafen wir uns Alice Walbe, Stephanie Zimmermann, Paulina Richter, Elisabeth Knittel und ich mit Frau Laue und unserer Lehrerin Frau Kunz zu unserem Projekt des Wahlpflichtkurses Soziale Kontakte um 16.00 Uhr in unserer Schule. Wir waren schon ganz schön aufgeregt. Den Babycomputer kannten wir ja schon aus dem Unterricht, aber eine ganze Nacht mit so einem kleinen Schreihals zu verbringen, ist doch was ganz anderes. Außerdem verriet uns Frau Kunz, dass wir nicht ganz alleine sind. Der MDR Sachsen-Anhalt wollte ein paar Eindrücke unseres Projektes filmen und es soll sogar im Fernsehen zu sehen sein. Den Termin teile ich mit, wenn ich ihn genau weiß.

Die Projektnacht begann mit einem Interview, wo wir viele Fragen beantworten mussten, z.B. wie wir heißen, Fragen zur Schule und dem Ökowegprinzip, Fragen zum Wahlpflichtkurs und und und ...

Das war ganz schön aufregend. So ein Filmdreh ist spannend aber auch anstrengend. Wir durften nicht direkt in die Kamera sehen und mussten so tun als ob wir alleine wären und erzählten. Wir sind schon ganz schön gespannt, wie unser Auftritt im Fernsehen aussehen wird.

Nun wurde es aber Zeit, sich um das Baby zu kümmern. Nachdem Paulina und Alice es gefüttert hatten, wurde es angezogen, denn wir wollten noch einen kleinen Spaziergang machen und dabei selber eine Kleinigkeit zum Abendbrot essen.

Wieder zurück wurde unser Baby gebadet und danach legten wir es in sein Bettchen und hofften, dass wir nun etwas Freizeit hätten. Wir begannen Activity zu spielen, schauten etwas fern und es dauerte garnicht lange, und unser Baby quängelte. So verging die Spielzeit schnell und wurde immer wieder vom Schreien unterbrochen. So wurde es nochmal gefüttert.

Langsam wurden wir aber auch müde, und so bauten wir unsere Betten auf. Aber unser Baby wollte nicht schlafen. So hatten wir bis 2 Uhr zu tun und konnten selber kein Auge schließen.

Um 5.30 Uhr wurde dann der Babycomputer ein letztes Mal von uns gefüttert. Die Nacht war sehr anstrengend. Wir hätten nie gedacht, wie viel Arbeit man mit einem so kleinen Baby hat. Wir fanden es alle toll, mal so einen Einblick in die "Mutterschaft" zu bekommen. Wenn man es selbst erlebt ist es doch etwas anderes, als wenn man es von anderen hört.

Ich möchte mich im Namen aller Schüler, die dabei gewesen sind, bei Frau Kunz und Frau Laue für dieses Erlebnis danken!

Eure Anne Hofmann (AG-Homepage)